Leidenschaft für Privatsphäre: 10 Gründe, warum Sie in Neuseeland eine VPN benötigen

Neuseeland ist ein wunderschönes Land, aber wenn man sich seine Internetpolitik genauer ansieht, beginnt man, seine unschönen Seiten zu erkennen. Von Forderungen nach Zensur bis hin zur Massenüberwachung gibt es viele Gründe, warum man in Neuseeland ein VPN benötigt.

Hier sind die 10 größten Gründe – und wie ein VPN Ihre Sorgen lindern kann.

Top 10 Gründe, warum Sie in Neuseeland ein VPN benötigen

1. Neuseeland ist Mitglied der Five Eyes Überwachungsgruppe

Im Schatten der globalen Nachrichtengemeinschaft gibt es eine ultra-mächtige Gruppe mit beispiellosen Überwachungsmöglichkeiten. Sie nennt sich Five Eyes und besteht aus fünf Ländern: den USA, dem Vereinigten Königreich, Kanada, Australien und ja, Neuseeland.

Die Five Eyes Länder tauschen Informationen aus und arbeiten zusammen, um neue digitale Überwachungstechnologien zu entwickeln. Mit ihren vereinten Kräften können sie jeden ausspionieren, angefangen bei Staatschefs bis hin zum Durchschnittsbürger.

Die Regierung Neuseelands stellt dem Five Eyes-Netzwerk höchstwahrscheinlich Überwachungsdaten seiner Bürger zur Verfügung. Sie können jedoch dazu beitragen, dass Ihr Internetverkehr nicht in Umlauf gerät, indem Sie ihn mit einem VPN verschlüsseln.

2. Die neuseeländische Regierung hat internationale Online-Zensur gefördert

In Folge des schrecklichen Massakers von Christchurch, das live vom Täter gestreamt wurde, hat Neuseeland ein neues Zensurgesetz eingeführt.

Das Gesetz würde “anstößigen Inhalt” aus dem Internet verbannen. Obwohl darunter objektiv schreckliche Dinge, wie das Video der Schießerei, fallen, könnte der vage Begriff fast alles andere auch umfassen.

Und die neuseeländische Regierung hat ihre Bemühungen globalisiert. Der “Christchurch Call” Gipfel des Landes führte dazu, dass 17 Länder bereit waren, das Internet zu zensieren und stattdessen von der Regierung genehmigte “Gegen-Narrative” zu verbreiten.

Zensur ist nicht die Antwort auf Gewalt, aber Neuseeland sieht das offensichtlich anders. Wenn Sie dieser Zensur aus dem Weg gehen und das freie Internet weiterhin genießen möchten, ermöglicht Ihnen die Verschlüsselung eines VPN dies.

3. Internetüberwachung nimmt in Neuseeland zu

Als ob Zensur nicht schon schlimm genug wäre, wird auch die Überwachung zu einem massiven Problem in Neuseeland.

2014 enthüllte Edward Snowden, dass Neuseeland über mehrere Jahre hinweg massenhafte Metadatenüberwachung seiner Bürger durchgeführt hatte. Regierungsbeamte leugneten dies, aber Snowdens durchgesickerte Dokumente bewiesen das Gegenteil.

Neuseeland wurde auch dabei ertappt, NSA-Programme wie XKEYSCORE (PDF-Link) zur Überwachung des Web-Traffic-Inhalts und der Metadaten zu nutzen.

Alle Neuseeländer müssen sich gegen diesen massiven Eingriff in die Privatsphäre schützen. Die Verschlüsselung eines VPN ist das beste Werkzeug, das Sie gegen Internetüberwachung haben.

4. Alle digitalen Kommunikationen in Neuseeland sind für die Regierung zugänglich

Die Regierung kontrolliert das Internet in Neuseeland, was eine enorme Bedrohung für Ihre Privatsphäre darstellt.

Gemäß dem Telecommunications Interception Capability and Security Act müssen alle digitalen Kommunikationen für die Regierung zugänglich sein.

Und um die Sache noch schlimmer zu machen, gibt ein weiteres Gesetz, das GCSB Bill, der Regierung volle Kontrolle über den Betrieb und das Design von Telekommunikationsnetzwerken. Dies verschafft der Regierung noch mehr Spionagefähigkeiten und noch weniger Aufsicht.

Aber die Regierung kann Ihre abgefangenen Daten nicht lesen, wenn diese von einem VPN verschlüsselt werden.

5. Neuseeland spioniert für andere Länder im Internet

Neuseeland hat sich bereit gezeigt, bei den Überwachungsoperationen anderer Länder zu kooperieren. Ein Beispiel dafür ist der Fall Kim Dotcom.

Kim Dotcom gründete Megaupload, eine Filesharing-Seite, die oft genutzt wurde, um urheberrechtlich geschützte Inhalte zu hosten. Die US-Regierung wollte Kim, einen in Neuseeland lebenden Bewohner, dafür verantwortlich machen, und Neuseeland bot seine Hilfe an.

Einen Monat und eine halbe Woche lang überwachte Neuseeland illegal Kims Internetverkehr im Auftrag der USA. Infolgedessen wurde Kims Haus durchsucht und er hat fast ein Jahrzehnt damit verbracht, einer Auslieferung in die USA zu entgehen.

Sie sind vielleicht nicht so bekannt wie Kim Dotcom, aber das macht Ihre Privatsphäre nicht weniger wertvoll. Schützen Sie sich mit einem VPN vor Überwachung, ob inländisch oder international.

6. Die USA überwachen das Haupt-Internetkabel von Neuseeland

95% von Neuseeland sind auf das unterseeische Southern Cross Cable für den Internetzugang angewiesen.

Das bedeutet, dass die NSA wahrscheinlich 95% von Neuseelands Internetverkehr überwacht.

Im Jahr 2013 berichtete die New Zealand Herald, dass die NSA die Eigentümer des Kabels bezahlte, um das Privileg zu haben, an diesem einen Abhörpunkt zu betreiben. Über diesen Punkt hätte die NSA die Möglichkeit, sämtlichen Internetverkehr, der aus Neuseeland kommt und dorthin geht, zu überwachen.

Möchten Sie nicht, dass die NSA Ihre E-Mails liest und Ihre Aktivitäten protokolliert? Dann nutzen Sie ein VPN – selbst die NSA kann dessen Verschlüsselung nicht knacken.

7. Mit einem VPN können Sie Inhalte von überall streamen

Die Streaming-Bibliotheken Neuseelands sind nicht so umfangreich wie die anderer Länder. Das liegt daran, dass Netflix und andere Streaming-Seiten ihre Inhalte aufgrund lizenzrechtlicher Vorgaben geografisch beschränken.

Aber Sie müssen nicht verreisen, um auf internationale Streaming-Bibliotheken zugreifen zu können. Ändern Sie einfach Ihren Standort mit einem VPN, und die Streaming-Seiten werden Ihnen ihre gesamten Angebote zeigen.

8. VPNs bieten Ihnen Schutz beim Torrenting

Neuseeland verfolgt in der Regel keine Torrent-Nutzer, die urheberrechtlich geschütztes Material herunterladen. Allerdings überwachen Copyright-Inhaber immer noch Torrents, protokollieren IP-Adressen und versuchen, Geld von Torrent-Nutzern zu erpressen.

Um Ärger zu vermeiden, maskieren Sie Ihre echte IP-Adresse mit einem VPN. Ihre Torrent-Aktivität wird damit privat und nicht nachvollziehbar – genau so, wie es sein sollte.

9. Mit einem VPN sind Sie in öffentlichen WLANs sicher

Niemand möchte, dass seine Identität oder Daten gestohlen werden, aber wenn Sie öffentliches WLAN nutzen, ist dies eine reale Möglichkeit. Hacker können leicht auf einen Hotspot zugreifen und eine Vielzahl von Angriffen verwenden, um Ihre privaten Daten abzufangen und zu stehlen.

Aber wenn Sie Ihren Datenverkehr mit einem VPN verschlüsseln, kann kein Hacker genau sagen, was er bedeutet. Die fortschrittliche Verschlüsselung eines VPNs ist sogar für die besten Hacker zu schwer zu knacken.

10. Mit einem VPN können Sie Websites auf der Arbeit entsperren

Möchten Sie in Ihrer Mittagspause auf Facebook scrollen oder ein YouTube-Video ansehen, können es aber nicht, weil Ihr Chef alle sozialen Medien blockiert hat?

Wenn ja, dann benötigen Sie ein VPN. Website-Sperren in Arbeits-, Schul-, Bibliotheks- und anderen Netzwerken sind kein Hindernis für die Verschlüsselungs- und Tarnfähigkeiten eines VPNs.

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