Avast SecureLine VPN gegen ExpressVPN: Ein detaillierter Vergleich

Avast SecureLine VPN und ExpressVPN sind zwei der beliebteren VPNs auf dem heutigen Markt und bieten eine Fülle an nützlichen Funktionen, stabile Sicherheit und schnelle Verbindungsgeschwindigkeiten.

In diesem Artikel vergleichen wir sie gegeneinander, um herauszufinden, welches besser ist.

So wählen Sie ein VPN aus

Ein VPN oder Virtuelles Privates Netzwerk bietet den benötigten Schutz, wenn Sie online gehen.

Ein VPN ermöglicht den sicheren Transfer Ihrer persönlichen Informationen, indem es diese über das Internet durch einen verschlüsselten Tunnel leitet und Ihre Identität dabei verschleiert.

Verbindungsgeschwindigkeit

Sie wissen bereits, wie wichtig die Internetgeschwindigkeit ist, daher werde ich diesen Punkt nicht weiter ausdehnen.

Wenn Sie das Internet regelmäßig nutzen, selbst wenn es nur zum Privatgebrauch ist, benötigen Sie ein VPN, das sowohl schnell als auch problemlos ist.

Für Unternehmen kann die Internetgeschwindigkeit den Betriebsablauf und die Gesamtproduktivität erheblich beeinflussen. Sie spielt auch eine Schlüsselrolle bei der Kommunikation und kann Effizienz und Zuverlässigkeit erheblich steigern.

Aus diesen Gründen ist es wichtig, dass Ihr gewähltes VPN schnell ist.

Einige Menschen glauben, dass ein VPN ihre Internetgeschwindigkeit drastisch reduziert. Und ehrlich gesagt, sie haben recht.

Ich habe gelesen, dass ein VPN durchschnittlich die Internetgeschwindigkeit um 5% bis 6% verringert. Dieses Ergebnis ist auf den Verschlüsselungsprozess zurückzuführen. Bei meinen Geschwindigkeitstests sah ich allerdings deutlich unterschiedlichere Werte.

Bevor ich die Ergebnisse der Geschwindigkeitstests präsentiere, möchte ich meine Testbedingungen vorstellen. Ich habe Speedtest von Ookla installiert, ein bekanntes Programm zur Messung der Internetleistung mit einem guten Ruf, auf meinem MacBook Pro. Mein Computer hat einen 2,5 GHz Intel Core i7 mit 16 GB DDR3 RAM und läuft mit der neuesten Version von macOS. Während des Geschwindigkeitsmessprozesses liefen keine anderen Programme außer den Kernbetriebssystemservices.

Geschwindigkeitstest #1 von 2: Avast SecureLine VPN

Als Erstes habe ich eine Reihe von Geschwindigkeitstests aus dem Bereich Washington, D.C. durchgeführt (wo ich mich zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Artikels aufhalte). Für diese Tests habe ich kein VPN verwendet, um einen Basisscore zu erhalten.

Nach 3 Tests lagen meine durchschnittlichen Download-Geschwindigkeiten bei 438 Mbps und meine durchschnittlichen Upload-Geschwindigkeiten bei 482 Mbps.

Hier ist der schnellste der 3 Tests, der 420 Mbps (herunter) und 512 Mbps (hoch) betrug.

Anschließend habe ich mich mit einem lokalen Washington, D.C. Avast SecureLine VPN-Server verbunden. Die Ergebnisse der 3 Tests lagen im Durchschnitt bei 247 Mbps (herunter) und 88,7 Mbps (hoch).

Hier ist der schnellste der 3 Tests, der 262 Mbps (herunter) und 88,2 Mbps (hoch) betrug.

Avast SecureLine VPN bietet gute Verbindungsgeschwindigkeiten zu einem erschwinglichen Marktpreis. Es ist zwar nicht das schnellste, macht aber eine ziemlich gute Arbeit. In unseren Tests haben wir die folgenden Daten ermittelt.

Avast SecureLine VPN Testergebnisse: Aus meinen Tests gingen die durchschnittlichen Download-Geschwindigkeiten von 438 Mbps (ohne VPN) auf 247 Mbps (mit VPN) zurück, was einem Rückgang von 43,6% entspricht. Die durchschnittlichen Upload-Geschwindigkeiten (ohne VPN) gingen von 512 Mbps auf 88,2 Mbps (mit VPN) zurück, was einem Rückgang von 82,8% entspricht.

Geschwindigkeitstest #1 von 2: ExpressVPN

ExpressVPN hat einen starken Ruf für schnelle VPN-Verbindungsgeschwindigkeiten. Nie jemand, der sich auf Ergebnisse von Dritten verlässt, hier sind die Ergebnisse meiner unabhängigen Tests.

Nach 3 Tests lag meine durchschnittliche Download-Geschwindigkeit bei 233,3 Mbps und meine durchschnittliche Upload-Geschwindigkeit bei 262,67 Mbps.

Hier ist der schnellste der 3 Tests, der bei 246 Mbps (abwärts) und 256 Mbps (aufwärts) lag.

ExpressVPN Testergebnisse: Aus diesen Tests ergab sich, dass die durchschnittlichen Download-Geschwindigkeiten von 438 Mbps (ohne VPN) auf 233,3 Mbps (mit VPN) sanken, was einer Reduktion von 46,8% entspricht. Die durchschnittlichen Upload-Geschwindigkeiten gingen ohne VPN von 512 Mbps auf 262,67 Mbps (mit VPN) zurück, was einer Reduzierung von 48,7% gleichkommt.

Geschwindigkeitsvergleich Gewinner: ExpressVPN

Wenn ich meine Entscheidung ausschließlich auf die Ergebnisse der Geschwindigkeitstests stützen würde, würde ich mich für ExpressVPN entscheiden.

Obwohl das durchschnittliche Downstream-Ergebnis von ExpressVPN etwas niedriger als das von Avast war, war das Upstream-Ergebnis von ExpressVPN erheblich schneller (Avast: 88,2 Mbps im Vergleich zu Express: 262 Mbps). Beide waren jedoch außergewöhnlich schnell.

Datenschutz

Wenn Sie online sind, sind Sie verschiedenen Arten von Cyber-Bedrohungen ausgesetzt. Ohne ein VPN ist es für Hacker einfacher, Ihre Identität zu stehlen und für Ihren Internetdienstanbieter, Ihre Privatsphäre zu verletzen.

Wenn Sie ein VPN installieren, schützen Sie sich vor diesen Bedrohungen, indem Sie eine private und verschlüsselte Verbindung zum Internet herstellen. Daher sollten Sie ein VPN mit starker Verschlüsselung installieren.

Ein VPN kann zudem Ihren tatsächlichen Standort verschleiern, wodurch Sie Zugang zu Websites erhalten können, die in Ihrem Gebiet sonst gesperrt wären.

Avast SecureLine VPN

Mit Sitz in der Tschechischen Republik, einem Land ohne Pflicht zur Datenspeicherung, verfügt Avast SecureLine VPN über eine umfassende Datenschutzrichtlinie.

Das Unternehmen sammelt und speichert Ihre Abonnenteninformationen, wie zum Beispiel Ihren Namen, Ihre E-Mail-Adresse, das Ablaufdatum Ihres Abonnements, solange Ihr Konto aktiv ist.

Sie speichern auch einige Verbindungsinformationen, wobei sie die IP-Adresse so anonymisieren, dass nur die ersten drei Oktette erhalten bleiben.

Mit anderen Worten, die IP-Adresse 1.2.3.4 würde zu 1.2.3.0 werden.

Diese Informationen werden für die Fehlersuche und Serververwaltung verwendet und alle 30 Tage gelöscht.

Avast behauptet, niemals Ihre vollständige IP-Adresse zu speichern (siehe oben für das Format), keine Ihrer DNS-Anfragen und natürlich auch keinen Teil Ihres Browserverlaufs. Avast SecureLine VPN stellt klar, dass Sie persönlich nicht mit Ihren Webaktivitäten in Verbindung gebracht werden können, während Sie deren VPN nutzen.

Datenschutz: ExpressVPN

ExpressVPN hat ebenfalls eine umfassende Datenschutzrichtlinie, die besagt, dass keine Protokolle Ihrer Verbindungs-IP-Adressen, Browsing-Daten, DNS-Anfragen oder sogar Datenverkehrs-Metadaten geführt werden. Es ist auch bemerkenswert, dass ExpressVPN sich dazu verpflichtet, nur minimale Nutzungsstatistiken zu sammeln.

Die einzigen Daten, die protokolliert werden, sind Ihre App-Version, Ihr gesamtes Bandbreitennutzungsvolumen und die Daten (nicht Zeiten), an denen Ihr Konto mit bestimmten Servern verbunden war.

Datenschutz-Gewinner: ExpressVPN

Preise

Wenn Sie Avast VPN oder ExpressVPN in Betracht ziehen, sollten Sie wissen, dass beide zu den besten Preisangeboten auf dem Markt zählen.

Avast VPN bietet eine Vielzahl von Abonnementplänen. Bei einer Laufzeit von einem Monat zahlen Sie $8.99. Entscheiden Sie sich für das 12-monatige Abonnement, beträgt der Preis $5.33 pro Monat. Bei einer Laufzeit von 24 Monaten zahlen Sie monatlich $6.24. Dies ist im Vergleich zu den meisten VPN-Tarifen ein besseres Angebot, da Sie damit bis zu fünf Geräte abdecken können.

Sie können eine kostenlose 7-tägige Testversion von Avast VPN nutzen und sehen, ob dies der richtige VPN-Anbieter für Sie ist.

Auch ExpressVPN bietet drei verschiedene Abonnementpläne an. Ein Einmonatsplan kostet $12.95. Der Sechsmonatsplan kostet $9.99 im Monat, während der 12-Monatsplan $8.32 im Monat kostet. Obwohl nicht unbedingt budgetfreundlich, bietet ExpressVPN Dienstleistungen an, die die meisten anderen VPNs nicht haben.

Preis-Leistungssieger: Avast VPN

Globale Serverabdeckung

Eine weitreichende globale Serverabdeckung ist ein Aspekt, den Sie in Betracht ziehen sollten, insbesondere wenn Sie aus verschiedenen Teilen der Welt auf das Internet zugreifen. Dies wird auch wichtig, wenn einige der Dienste, die Sie nutzen möchten, in Ländern verfügbar sind, zu denen Sie keinen Zugang haben.

Avast VPN, ein globales Softwareunternehmen mit Sitz in der Tschechischen Republik, hatte einen schwierigen Start. Sie ernteten zunächst Kritik aufgrund ihrer begrenzten globalen Abdeckung. Anfangs versorgten sie nur 19 Länder, in denen sie 27 Städte abdeckten.

Aufgrund der Kritik der Verbraucher hat Avast VPN 14 Länder und 23 Städte hinzugefügt. Insgesamt bedient Avast VPN nun 41 Orte in 33 Ländern.

ExpressVPN kann mit einer umfangreichen Serverabdeckung aufwarten und bietet über 160 VPN-Dienststandorte in mehr als 94 Ländern. Allein in Nordamerika hat ExpressVPN über 37 Serverstandorte. In Europa verfügen sie über 62 Serverstandorte und in Asien über 41.

ExpressVPN hat zudem die Länder mit der teuersten Bandbreite, darunter Japan, Indien, Brasilien und Australien, berücksichtigt.

Durch virtuelle Serverstandorte ermöglicht ExpressVPN auch Ländern, die ihre Qualifikationen und Standards nicht erfüllen, eine sichere und geschützte Verbindung. So können sich beispielsweise Länder wie Algerien, Andorra und Armenien über die Niederlande verbinden, während Kasachstan, Macau und Laos sich über Singapur verbinden können.

Gewinner der Serverabdeckung: ExpressVPN

Unterstützung mehrerer Plattformen

Wie zu erwarten, bevorzugen die meisten Kunden ein VPN, das mit den meisten Geräten kompatibel ist. In der heutigen Zeit nutzen die meisten von uns eine Vielzahl von Geräten, wie etwa das Handy, den PC oder den Laptop. Da wir ständig unterwegs sind, benötigen wir ein VPN, das all unsere Geräte schützt, wenn wir uns mit verschiedenen öffentlichen WLAN-Diensten verbinden.

Avast VPN hat eine bescheidene Gerätekompatibilität und unterstützt nur Windows, Android, MacOS und iOS. Um es zu aktivieren, müssen Sie den gültigen Aktivierungscode, der mit dem Produkt geliefert wird, auf Ihrem ausgewählten Gerät verwenden.

ExpressVPN ist kompatibel mit fast allen Geräten – Windows, macOS, Android, iOS, Linux und BlackBerry. Es ist auch verfügbar auf Safari, Chrome, Firefox und als Browsererweiterungen

Multi-Plattform-Sieger: ExpressVPN

Netflix-Zugang

Wenn Sie wie ich nicht ohne Netflix leben können, ist es wichtig, sich für ein VPN zu entscheiden, das den Zugriff auf Inhalte aus verschiedenen Teilen der Welt ermöglicht. Vielleicht wissen Sie es nicht, aber Netflix streamt unterschiedliche Inhalte in 4 Regionen: den USA, Kanada, Frankreich und den Niederlanden.

Avast VPN bietet einen eingeschränkten Netflix-Zugang, so dass Nutzer nur auf Inhalte aus den USA zugreifen können

ExpressVPN hingegen ermöglicht Ihnen den Zugriff auf ein breiteres Spektrum an Inhalten aus den von Netflix abgedeckten Regionen. ExpressVPN entsperrt die meisten Netflix-Inhalte, die sonst über andere VPNs nicht zugänglich sind. ExpressVPN liefert zudem einige Tricks und Kniffe, wie Sie das Beste aus Ihrer Netflix-Erfahrung herausholen können.

Netflix Sieger: ExpressVPN

Kundensupport

Sowohl Avast VPN als auch ExpressVPN verfügen über einen verlässlichen und leicht zu kontaktierenden Kundenservice. Beide VPNs stellen sicher, dass Sie ihr Produkt problemlos nutzen können.

Avast VPN bietet sowohl Kunden- als auch Geschäftssupport. Sie können Ihnen bei der Aktivierung ihres Produkts helfen, ebenso wie bei Ihrem Einkauf, Ihrer Lizenzierung und Ihrer Abrechnung. Sie können Avast auch auf verschiedenen sozialen Medien wie Facebook, Twitter und Instagram folgen. Sie können auch rund um die Uhr ihren Kundenservice telefonisch kontaktieren.

Falls Sie mit ihrem Produkt nicht zufrieden sind, bieten sie auch eine Rückerstattung an.

ExpressVPN hat einen effizienten und unkomplizierten Kundendienst, der einen Live-Chat-Service beinhaltet, sowie Anleitungen zur Fehlerbehebung und Anweisungen zur Einrichtung Ihres VPN. Es gibt auch andere Möglichkeiten, sie zu kontaktieren, wie zum Beispiel per E-Mail oder durch das Einreichen eines Support-Tickets.

Kundensupport-Gewinner: Avast VPN

Verschlüsselung

Die Verschlüsselungsfähigkeiten eines VPNs sind ein entscheidender Punkt für die Nutzer, insbesondere da sie ein wesentlicher Faktor bei der Verbergung und Sicherung Ihrer privaten Daten sind, insbesondere wenn Sie sich mit öffentlichem WLAN verbinden.

Die Verbindung zu öffentlichem WLAN erfordert keine Authentifizierung, was bedeutet, dass jeder mit einem Gerät darauf Zugriff haben kann. Auch wenn dies praktisch ist, kann es viele Sicherheitsprobleme aufwerfen. Hacker können auf Ihre persönlichen Informationen zugreifen oder Malware auf Ihrem Gerät verbreiten.

Mit einem VPN können Sie das Internet über öffentliches WLAN nutzen, ohne Gefahr zu laufen, gehackt zu werden. Ein VPN verschlüsselt Ihre persönlichen und privaten Daten, so dass andere Nutzer keinen Zugriff auf Ihre Online-Transaktionen und Korrespondenzen haben.

Verschlüsselung ist ein Prozess, der Daten in ein codiertes, unlesbares Format umwandelt. Sie ermöglicht es Ihren Daten, durch einen Tunnel zu gehen, der Ihre Anmeldedaten entschlüsselt, wenn Sie auf eine Website zugreifen, sodass sie für andere Nutzer unlesbar sind.

Avast VPN nutzt eine bankübliche Verschlüsselung durch einen AES 256-Bit Verschlüsselungsschlüssel. SecureLine verwendet außerdem Open SSL und Zertifikatsauthentifizierung. Es sind zwei Protokolle verfügbar: OpenVPN und IPSec.

ExpressVPN verwendet ebenso einen 256-Bit AES-Verschlüsselungsschlüssel und nutzt dabei OpenVPN. Es unterstützt die folgenden VPN-Protokolle: UDP, IPSec/L2TP, PPTP und SSTP.

Gewinner in Sachen Verschlüsselung: ExpressVPN

Gleichzeitige Verbindungen

Da die meisten von uns eine Vielzahl von Geräten in unserem Alltag nutzen, ist es unerlässlich, dass das VPN unserer Wahl uns erlaubt, so viele Geräte wie möglich anzuschließen.

Ob Sie ein Haus oder Büro mit mehreren Internetnutzern haben oder einfach jemand mit vielen Geräten, die Sie gleichzeitig nutzen; in jedem Fall sollten Sie mehrere Verbindungen zum Internet ohne Geschwindigkeitseinbußen in Betracht ziehen.

Avast VPN kann auf bis zu 5 Geräten genutzt werden, ohne Bandbreitenbeschränkungen und mit einer Geschwindigkeit von bis zu 2 Gbit/s. Wenn Sie jedoch die Basispakete kaufen, können Sie Avast VPN nur für die gleichen Arten von Geräten verwenden. Sie bieten allerdings auch einen Avast SecureLine VPN-Multigeräte-Service an, der Ihnen die Verbindung mit mehreren Geräten ermöglicht.

ExpressVPN ermöglicht Ihnen die Verbindung mit so vielen Geräten wie Sie möchten, vorausgesetzt, dass Sie nur fünf Geräte gleichzeitig verwenden. Wenn Sie jedoch mehr als fünf Geräte verbinden möchten, können Sie dies tun, indem Sie ein weiteres Abonnement erwerben, einen VPN-Router verwenden, oder Ihre Verbindung mit einem MAC oder Windows-Computer teilen.

Wenn Sie Probleme mit simultanen Verbindungen haben, können Sie auf der ExpressVPN-Seite problemlos nach Lösungen suchen.

Gewinner bei simultanen Verbindungen: ExpressVPN

BitTorrent-Unterstützung

Bis zum heutigen Tag ist das Herunterladen immer noch eine der beliebtesten Methoden, um auf Musik, Filme, Bücher, Spiele und andere Medien zuzugreifen. BitTorrent oder P2P-Dateifreigabe ist eine sehr bevorzugte Methode zur Dateifreigabe.

BitTorrent ist eines der weltweit führenden Softwareunternehmen. Es ermöglicht den Nutzern, in großem Umfang herunterzuladen und gleichzeitig Torrent-Dateien sofort abzuspielen.

P2P-Dateifreigabe oder Peer-to-Peer-Dateifreigabe ermöglicht das Teilen und Verteilen verschiedener Medien über eine Software, die das Internet nach anderen Nutzern durchsucht, die die gesuchten Inhalte haben.

Obwohl die Dateifreigabe den meisten Internetnutzern zugutekommt, kann sie Ihre Privatsphäre und Sicherheit gefährden. Wenn Sie Downloads oder Dateifreigaben tätigen, machen Sie Ihre IP-Adresse für andere Nutzer sichtbar und machen sich dadurch für Identitätsdiebstahl und andere Cyberkriminalität verwundbar.

Eine der Überlegungen bei der Auswahl eines VPN ist, ob es das Herunterladen von Torrents unterstützt und ob es dabei Geschwindigkeit und Privatsphäre nicht beeinträchtigt. Ein VPN mit starker Verschlüsselung ermöglicht ein sicheres Herunterladen.

ExpressVPN ist aus vielen Gründen eine gute Option für das Herunterladen von BitTorrent. Es hält beeindruckende Geschwindigkeiten, was ideal für diejenigen ist, die stets große Dateien herunterladen.

Wenn es um das Herunterladen beliebiger Inhalte geht, schränkt ExpressVPN den Zugriff auf P2P-Freigaben nicht ein, sodass Sie mehr Zugang zu Websites haben, Videos streamen oder Daten ohne Einschränkungen herunterladen können.

ExpressVPN hat auch eine unbegrenzte Bandbreite und führt keine Verbindungs- oder Aktivitätsprotokolle, um sicherzustellen, dass Ihre Identität und privaten Daten geschützt sind.

Avast VPN bietet nur 8 Serverstandorte, die Torrent-Downloads ermöglichen. Obwohl Avast VPN eine starke Verschlüsselung, IP-Verschleierung und DNS-Leak-Schutz bietet, verfügt es nicht über einen Kill-Switch.

Ein Kill-Switch ist eine entscheidende Funktion zum Schutz Ihrer Aktivitäten und Identität. Er sorgt dafür, dass Ihre IP-Adresse selbst bei Verlust der Internetverbindung verborgen bleibt.

BitTorrent-Gewinner: ExpressVPN

Endstand

ExpressVPN gewinnt in acht von zehn Kategorien, während Avast SecureLine VPN nur in zweien davon gewinnt.

Gewinner

Es gibt viele Gründe, warum ExpressVPN größtenteils positive Bewertungen von Nutzern erhalten hat. Sie bieten viele Funktionen an, die Avast VPN nicht bietet, wie zum Beispiel eine Kill-Switch-Funktion, mehr Server, eine unübertroffene Verbindungsgeschwindigkeit, Unterstützung für mehrere Plattformen, bemerkenswertes Engagement für Datenschutz und zusätzliche Optionen für gleichzeitige Verbindungen.

ExpressVPN hat stärkere Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre und behauptet, dass sie Ihre IP-Adressen, Ihr Datenverkehrziel oder Metadaten, Ihren Browserverlauf und DNS-Anfragen nicht protokollieren. Das bedeutet, dass neben der Verschleierung Ihrer Daten vor anderen Online-Nutzern auch Ihre Informationen selbst vor ExpressVPN verborgen bleiben.

Allerdings sammeln sie Daten wie erfolgreich aktivierte Apps, die Wahl eines VPN-Servers, Verbindungsdaten zum VPN-Dienst und die gesamte MB-Menge des Tages.

Obwohl Avast VPN günstiger ist und über effizienteren Kundensupport verfügt, gibt es Kritik an seinen begrenzten Funktionen und Lizenzierungsoptionen. Avast VPN bietet jedoch eine militärtaugliche Verschlüsselung und sie haben eine anständige Servergeschwindigkeit, was sie ideal macht für Erstnutzer oder diejenigen, die nur ein einziges Gerät verwenden.

Bei Problemen ist es gut zu wissen, dass sie einen 24/7-Kundenservice per Telefon anbieten.

Allerdings übertrifft ExpressVPN Avast VPN in mehr als einer Hinsicht. Obwohl etwas teurer, ist ExpressVPN ideal für mehrere Geräte und wenn Sie Wert auf Ihr Geld legen möchten durch bessere Geschwindigkeit, Sicherheit und Zugangsoptionen.